1889 wird eine Bahnabteilung gegründet. Erste Grubenlokomotiven werden ausgeliefert. Noch heute ist das ehemalige Fabrikgelände in der Ackerstraße mit dem in der Brunnenstraße durch einen Tunnel verbunden. In diesem Tunnel pendelte die „erste Untergrundbahn Deutschlands“ zwischen der einen und der anderen Fabrik hin und her und erleichterte den Personen- und Materialtransport zwischen einzelnen Fabrikgebäuden. Mit einer Länge von 270 m und einer Höhe von 3,15 m war der 2,6 m breite Untergrundtunnel ein beachtliches Bauwerk. Für Passanten oberhalb ganz unbemerkt surrte die E-Lok 6,5 m unter der Hussitenstraße mit Materialien und Werksangehörigen von der einen Seite zur anderen und wieder zurück. Technikbegeistert, wie er war, zögerte Kaiser Wilhelm II. nicht einen Augenblick, sich bei einer Fahrt mit der AEG-U-Bahn von der neuartigen Technik zu überzeugen. Maßgeblich entwickelte die AEG den elektrischen Bahnbetrieb fort und sah in den elektrischen Verbindungsbahnen eines der prägendsten Verkehrs- und Transportmittel der Zukunft.