Das Kabelwerk Oberspree wird gebaut. Nach kurzer Bauzeit ist es schon 1897 bezugsfertig und wird mit dem gleichfalls 1897 fertigstellten Kraftwerk Oberspree in Betrieb genommen. Zu dieser Zeit ist Oberschöneweide noch kaum erschlossen. Hier findet die AEG die Produktionsflächen, die sie in den sich immer mehr verdichtenden innerstädtischen Bezirken nicht mehr in Anspruch nehmen kann. Direkt am Spreeufer geht in Oberschöneweide mit „eigenem Wasserstraßenanschluss“ und Schiffsanleger der Schwerlastverkehr Hand in Hand. Über die Spree lassen sich schwere Lasten wie Baumaterialien, Rohstoffe, Kohle, Brennstoffe und andere Schüttgüter leicht herantransportieren, umladen und verladen. Produktionsgüter und Schwerlasten können ebenso schnell verladen und in alle Welt ausgeliefert werden.

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