Enttäuscht von der Enteignung im Sozialismus und der Zwangsumwandlung in den VEB Turbinenfabrik Dresden zieht Kanis 1951 mit seinem engsten Mitarbeiterstab nach Nürnberg. Dort beginnt er auf einem Fabrikgelände von neuem. 1965 wird das von ihm geschaffene Turbinenwerk als AEG-Kanis GmbH Teil des AEG-Konzerns.

AEG-Kanis hat in der facettenreichen Industriegeschichte zahlreiche Wegmarken gesetzt. Eine dieser Wegmarken ist die Beteiligung am Bau der Sojus-Erdgaspipeline von Urengoy in Russland bis nach Uschhorod in der Ukraine (Urengoy-Pomary-Uschhorod Pipeline).  In dieser Chronik erinnert der Zeitreiter der Jahre 1977 bis 1984 daran.

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