Im selben Jahr beginnt in der Maschinenfabrik in der Berliner Ackerstraße die Produktion von Dampf- und Dynamomaschinen, Elektromotoren, Fahrzeugen, Hebevorrichtungen, Pumpen, Gebläsen und Installationsmaterial. Die beiden Zeitreiter 1887-1895 und 1888-1890 befassen sich mit „AEG-Stadt“ zwischen dem Volkspark Humboldthain in Berlin-Wedding, der östlich gelegenen Brunnenstraße, dem weiter nach Süden verlaufenden Brunnenviertel und der Ackerstraße im Westen. Auf diesem Gelände errichtet die AEG nach den Plänen von Paul Tropp eine Fabrik nach der anderen. Unter Mitwirkung von Franz Schwechten entstehen hier die Großmaschinenfabrik, die Kleinmotorenfabrik, die beiden Fabriken für Bahnmaterial, gelegentlich auch „Alte Fabrik“ und „Neue Fabrik“ genannt, die Montagehalle für Großmaschinen und die Fabrik für Hochspannungsgeräte.

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